25.000 Menschen für ein soziales NRW
Politik muss endlich handeln!
Mindestens 22.000, vielleicht sogar 25.000 Menschen haben am 19. Oktober 2023 vor dem Landtag in Düsseldorf gemeinsam ein starkes Zeichen gesetzt – dafür, dass NRW sozial bleiben muss.
Die AWO NRW hat mit 7.000 – 8.000 Ehren- und Hauptamtlichen einen enormen Beitrag dazu geleistet. Nun kann kein*e Landtagsabgeordnete*r mehr sagen, die finanziellen Herausforderungen in Kitas, OGS, Pflege, Beratungsangeboten und weiteren sozialen Angeboten seien nicht bekannt.
Es war eine der größten Demonstrationen, die der Landtag gesehen hat. Gut 1.100 Mitarbeitende, Ehrenamtliche, Eltern und Angehörige vertraten die Kitas, OGSen und Sozial- und Erziehungsdienste, Migrationsdienste, Beratungsstellen, Pflegeeinrichtungen und Geschäftsstellen der AWO am Mittelrhein. Auf der Rednerbühne sprachen die Mittelrheiner Nicole Mehr und Philipp Esser über die Situation in der Pflege. Gemeinsam sandten wir so das unüberhörbare Zeichen an die Politik, dass die soziale Arbeit auf der Kippe steht.
Wir bedanken uns bei allen, die zum Erfolg dieses Protesttages beigetragen haben. Wir haben gezeigt, dass sich die soziale Arbeit nicht alles leise gefallen lässt. Arbeiterwohlfahrt und Freie Wohlfahrtspflege haben deutlich gemacht: wir kämpfen für die soziale Arbeit, für Dienste und Einrichtungen und für die Menschen, die auf unsere Angebote angewiesen sind.
Der Rückenwind der Auftaktveranstaltung gibt uns die Energie, die Kampagne auf regionaler Ebene weiterzuführen, vor Ort regionale Aktivitäten zu organisieren und weiterhin darauf hinzuweisen, dass Veränderungen notwendig sind.
Einen Überblick über örtliche Aktivitäten in NRW findet ihr auf der zentralen Website der Kampagne „NRW bleib sozial!“ Gemeinsam halten wir den Druck hoch und freuen uns auf einen großen und vielfältigen Veranstaltungskalender! Bitte tragt eure Veranstaltungen hier ein:
www.freiewohlfahrtspflege-nrw.de/initiativen/nrw-bleib-sozial/veranstaltungen
Kampagnen-Motive zu "NRW bleib sozial!" und Dateien mit offenen Textfeldern findet ihr hier:
Für die parallel laufende bundesweite Kampagne der AWO „Die letzte macht das Licht aus“ findet ihr hier: Die Letzte macht das Licht aus.
Bitte beteiligt euch am 8. November um 17.30 Uhr an der Aktion „Licht aus“, unterzeichnet den Offenen Brief Offener Brief gegen die Sparpläne der Bundesregierung und motiviert auch eure Kund*innen, Angehörigen und Kolleg*innen dies zu tun.
Wir haben einen großartigen Auftakt geschafft – nun müssen wir weiter kämpfen, damit NRW sozial bleibt und bei niemandem von uns das Licht ausgeht.
