Soziale Arbeit ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Sozialpolitik – die AWO, immer auch politisch.

Unsere Haltung ist "Humanitäres Handeln aus politischer Verantwortung"

Lotte Lemke

Der Bezirksverband, sieben Kreisverbände, der Regionalverband und etwa 180 Ortsvereine sind die AWO am Mittelrhein. Die Vielfalt der Menschen, die regionalen Aufgaben, die lokalen Besonderheiten machen uns aus. Zusammen engagieren wir uns in den unterschiedlichsten Bereichen. Gemeinsam streiten und kämpfen wir für unsere Ziele – Gesellschaft mitzugestalten und die Chancen der Menschen zu verbessern.

Das Streben nach Solidarität, Freiheit, Toleranz, Gleichheit und Gerechtigkeit ist das, was uns antreibt. Dafür setzen sich unsere ehrenamtlichen Mitglieder und unsere hauptamtlichen Mitarbeitenden fortwährend ein.

AWO Bezirksverband Mittelrhein — Das Präsidiumsmodell trennt die Verantwortlichkeiten für das operative Geschäft und damit einhergehend auch der Haftung und die Wahrnehmung von Aufsichtsfunktionen.
Die AWO Mittelrhein fördert, begleitet und unterstützt Menschen jeder Generation, Nationalität, Religion und jeden Geschlechts. Sie ist demokratisch und föderativ aufgebaut. Sie verbindet freiwilliges Engagement mit professionellen Dienstleistungen.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1919 stehen die Menschen der Arbeiterwohlfahrt für Zusammenhalt. Unsere Haltung ist dabei eindeutig. Wir sprechen uns deutlichen gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und rechtspopulistische Stimmungsmache aus. Immer und überall.

Als Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege NRW ist die AWO eine tragende Säule unseres demokratischen Sozialstaates. Wir sehen uns als Partner der Politik, berufend auf unsere Expertise und den Impulsen, die wir geben.

Die AWO Mittelrhein fördert, begleitet und unterstützt Menschen jeder Generation, Nationalität, Religion und jeden Geschlechts. Sie ist demokratisch und föderativ aufgebaut. Sie verbindet freiwilliges Engagement mit professionellen Dienstleistungen.
  • Ohne Kinder, keine Zukunft!

    Es darf nicht länger sein, dass es Kindern aus weniger gut situierten Haushalten nur schlecht gelingt einen höheren Bildungsabschluss zu erlangen. Armut und Benachteiligung darf in unserer wohlhabenden Gesellschaft keinen Platz haben.

    Wir setzen uns daher für eine einkommensabhängige Kindergrundsicherung ein, die allen Kindern den gerechten Zugang zu Bildungsangeboten entsprechend ihrer Fähigkeiten und Interessen ermöglicht. Wichtig ist uns, dass damit auch damit die Schaffung gleicher Voraussetzungen unabhängig von sozialer Herkunft unterstützt wird.

    In unseren Kindertageseinrichtungen und Offenen Ganztagsschulen fördern wir durch unsere partizipative Arbeit das Selbstbestimmtsein der uns anvertrauten Kinder. Wir fördern das Demokratieverständnis und die Bereitschaft, andere so zu respektieren, wie sie sind.

  • Alt werden geht uns alle an!

    Der Eigenanteil in der Pflege darf nicht immer weiter steigen. Wir sind der Ansicht, dass zur Deckung der anwachsenden Kosten in der Pflege ein Steuerzuschuss an die Pflegekassen gezahlt werden muss.

  • Gerechte Bezahlung ist kein Privileg!

    Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, wie wertvoll die Arbeit unserer Mitarbeitenden in der Altenhilfe, in der Behinderten- und Jugendhilfe und auch in den Kindertageseinrichtungen ist. Die Bezahlung in sozialen Berufen muss dieser Bedeutung entsprechen!
    Es stimmt nicht, dass die Arbeit mit Geld mehr Wert ist, als die mit den Menschen.
    Wir setzen uns dafür ein, dass die bei uns und in anderen sozialen Institutionen arbeitenden Menschen besser honoriert werden. Wir sind der Meinung, dass es verbindliche Tarifverträge für die in der sozialen Arbeit Tätigen geben muss, die ein auskömmliches, angemessenes Einkommen sichern.

  • Solidarität, für uns ein Muss!

    Die AWO Ortsvereine sorgen sich um die Menschen in ihrem im Quartier und bieten Raum zur Begegnung. Sie wirken der Vereinsam älter werdender Menschen entgegen und engagieren sich auf kommunalpolitischer Ebene für die Belange der Menschen dort. Sie unterstützen ehrenamtlich aus dem Gedanken der Solidarität Hilfesuchende mit ihren vielfältigen Angeboten, sie helfen in der Not.

  • Den Menschen im Blick!

    Wir haben den Anspruch, dass unsere Beratungsangebote immer den Fokus auf die individuellen Voraussetzungen des*der Ratsuchenden haben. Das heißt, Beratungen sind grundsätzlich ergebnisoffen. Diese Angebote sind für alle zugänglich.

    Unsere Einrichtungen egal ob ambulant oder stationär, haben den Menschen im Fokus. Wir respektieren die Eigenständigkeit unserer Kund*innen und unserer Bewohner*innen und unterstützen sie dabei, selbständig zu bleiben.