Seitenweise interessante News – AWO Mittelrhein in der Presse

Hier finden Sie alle Presseveröffentlichungen seit 2019.

Kindergrundsicherung 17.03.2023

AWO Mittelrhein fordert: Kindergrundsicherung endlich umsetzen!

Seit fast 15 Jahren setzt sich die AWO für eine Kindergrundsicherung ein. Angesichts der sich zuspitzenden Finanzierungsdebatten der letzten Tage und Wochen wendet sich die AWO Mittelrhein nun an die Bundestagsabgeordneten aus dem Bezirksgebiet mit der Forderung: Die Bekämpfung der Kinderarmut muss dringend angegangen und dafür zusätzliches Geld in die Hand genommen werden!

Hitze- und Klimaschutz in der Pflege 01.02.2023

Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung Claudia Moll erkundigt sich im AWO-Seniorenzentrum Morillenhang in Aachen über Hitze- und Klimaschutz in der Pflege

Wie können Pflegebedürftige und Beschäftigte in Pflegeeinrichtungen künftig besser vor den gesundheitsschädlichen Folgen von Hitzewellen geschützt werden? Bei einem Besuch im AWO-Seniorenzentrum suchen die Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Claudia Moll und Vertreterinnen und Vertreter der AWO nach Lösungen.

Preisübergabe beim AWO Videowettbewerb 02.12.2022

Die Sekundarschule Jülich und die Förderschule des Rheinisch-Bergischen Kreises gewinnen AWO Videowettbewerb 2022

In diesem Herbst wurde der Kreativität freien Lauf gelassen. Die AWO am Mittelrhein suchte das beste Video aus ihrem Bezirksgebiet zu dem Motto „In was für einer Welt willst Du leben?“ – Deine politische Meinung, Deine sozialen Ideen oder Wünsche. Und gewonnen haben …

Arbeitslosenreport NRW 29.09.2022

Arm trotz Arbeit

Der aktuelle Arbeitslosenreport der Freien Wohlfahrtspflege NRW zeigt, dass mehr als 22,7 Prozent der SGB II- Leistungsempfänger*innen im Bezirksgebiet der AWO Mittelrhein sogenannte Aufstockende sind. Der größte Teil davon ist trotz Erwerbstätigkeit auf Grundsicherungsleistungen angewiesen. Ein geringerer Teil erhält Sozialleistungen wie Kranken- oder Arbeitslosengeld.Die Vorsitzende des AWO Bezirksverbands Mittelrhein, Sabine von Homeyer, sagt dazu: „Es ist skandalös, dass so viele Menschen aufstockende Leistungen beim Jobcenter beantragen müssen.” Der Anteil derer, die zusätzlich zu ihrem sozialversicherungspflichtigen Lohnentgelt noch Hartz IV beantragen müssen, lag im Bezirksgebiet der AWO Mittelrhein 2010 noch bei etwa 9 Prozent. 2021 lag der Anteil bei 11 Prozent.Dazu passt, dass das mittlere Einkommen in NRW im Vergleich zum Bund weniger stark steigt. „Das ist Ausdruck des Verlustes von hochqualifizierten und gut bezahlten Industriearbeitsplätzen und der Ausweitung von billigen Dienstleistungsjobs. Das geschieht in NRW ausgeprägter als anderswo in Deutschland“, so von Homeyer. „Wir brauchen dringend eine Aufwertung von Arbeitsplätzen, vor allem im häufig schlecht bezahlten Dienstleistungsbereich.“Der wachsende Niedriglohnsektor sorgt dafür, dass bei immer mehr Menschen das Einkommen nicht zur Versorgung der Familie ausreicht. Schon jetzt Schon jetzt verdienen im Bezirksgebiet der AWO Mittelrhein 9 Prozent der sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten lediglich 2.000 Euro brutto pro Monat und weniger. Und unter denen verdienen Frauen und Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit besonders schlecht. Der Frauenanteil im Niedriglohnsektor ist mit 15 % mehr als doppelt so hoch wie der der Männer (7 %). Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit stehen mit 21 % im Vergleich sogar dreifach schlechter da als Deutsche. Und das nicht nur im Niedriglohnsegment. Zu erklären sei das nur in Teilen mit fehlenden Qualifikationen bei Zugewanderten, so von Homeyer. „Es scheint offensichtlich, dass es strukturelle Diskriminierungen bei der Entlohnung gibt, indem Frauen und Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit für die gleichen Jobs schlechter bezahlt werden. Hier muss der Gesetzgeber stärker aktiv werden, um gerechte und angemessene Bezahlung aller Menschen zu gewährleisten. Zudem braucht es mehr Kinderbetreuungsangebote, damit sich Familie und Beruf besser vereinbaren lassen.“Hintergrundinformationen Der Arbeitslosenreport NRW: Regionale Zahlen online verfügbarDer Arbeitslosenreport NRW ist ein Kooperationsprojekt der Freien Wohlfahrtspflege NRW mit dem Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen. Er erscheint mehrmals jährlich. Basis sind Daten der offiziellen Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Hinzu kommen Kennzahlen zu Unterbeschäftigung, Langzeitarbeitslosigkeit und zur Zahl der Personen in Bedarfsgemeinschaften, um längerfristige Entwicklungen sichtbar zu machen. Der Arbeitslosenreport NRW sowie Datenblätter mit regionalen Zahlen können im Internet heruntergeladen werden.

AWO Videowettbewerb 2022 30.08.2022

„In was für einer Welt willst Du leben?“

Vom 01. bis 29.09.2022 kann der Kreativität freien Lauf gelassen werden. Die AWO am Mittelrhein sucht das beste Video aus ihrem Bezirksgebiet zu dem Motto „In was für einer Welt willst Du leben?“ – Deine politische Meinung, Deine sozialen Ideen oder Wünsche. Der Wettbewerb besteht aus einem Publikumsvoting sowie Juryvotings und ist mit insgesamt 2.200,- Euro dotiert

Kita 12.08.2022

AWO ruft die Landesregierung zum gemeinsamen Handeln gegen den Fachkraftmangel in Kitas auf.

Mit der Neubesetzung des Landesministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration durch Josefine Paul, erhofft sich die AWO im Bezirksverband Mittelrhein mehr Offenheit für neue Wege im Umgang mit dem drängenden Problem des Fachkraftmangels in Kindertageseinrichtungen.

Hochwasserkatastrophe 2021 13.07.2022

Das starke Hilfenetz der AWO

Vor einem Jahr ließ Starkregen von bis zu 150 Litern pro Quadratmeter in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen Bäche und Flüsse über die Ufer treten und überflutete ganze Ortskerne. Autos wurden weggerissen, Wohnhäuser zerstört, Kindergärten konnten nicht mehr betrieben werden, ein Seniorenheim wurde für lange Zeit evakuiert. Mehr als 183 Menschen starben (134 in Rheinland-Pfalz und 48 in Nordrhein-Westfalen), Zehntausende verloren ihr Hab und Gut. Die AWO am Mittelrhein half sofort – und ist immer noch für die Menschen in den Hochwassergebieten da.

Rheinlandstiftung 16.05.2022

AWO Rheinlandstiftung gedenkt dem ehem. Kölner Oberbürgermeister und Mitbegründer der AWO Rheinlandstiftung

Vor 10 Jahren, am 16. Mai 2012 verstarb Dr. Norbert Burger, Oberbürgermeister der Stadt Köln und Mitbegründer der AWO Rheinlandstiftung. Den 10. Todestag von Dr. Norbert Burger nehmen Stiftungsrat und Stiftungsvorstand zum Anlass, ihn mit einer Kranzniederlegung auf seiner letzten Ruhestätte auf Melaten zu ehren.

Stadtentwicklung und Bauwesen 27.04.2022

Chorweiler als Beispiel für Wohnraumentwicklung

Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen machte sich auf Einladung von MdL Jochen Ott und der SPD-Landtagskandidatin Lena Teschlade am vergangenen Samstag ein Bild von der „Erfolgsgeschichte Chorweiler“.

Krieg in der Ukraine 07.03.2022

AWO Mittelrhein begrüßt, dass Gerhard Schröder die höchste AWO-Auszeichnung aberkannt wurde.

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat dem ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder den von ihr 2005 vergebenen Heinrich-Albertz-Friedenspreis aberkannt. Der Heinrich-Albertz-Friedenspreis ist die höchste Würdigung, die der Wohlfahrtsverband vergeben kann. Mit ihm zeichnet die Arbeiterwohlfahrt Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für ihr Engagement für den sozialen Frieden aus.

Weihnachten 21.12.2021

Mitarbeitende der Volksbank Köln beschenken Menschen in Einrichtungen der AWO Mittelrhein

Mitarbeitende der Volksbank Köln Bonn kaufen und verpacken 200 Geschenke für Bewohner*innen von AWO Einrichtungen in Köln, Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis.

NRW hilft! 20.12.2021

Grundschulkinder aus Köln-Longerich sammeln Spenden für Hochwasseropfer

215 Kinder der KGS Marienschule aus Köln Longerich haben bei einem Spendenlauf mitgemacht und so insgesamt 2.155 € für die Opfer des Julihochwassers gesammelt. Kurz vor Weihnachten übergaben Sie den Spendenscheck an NRW hilft!