Chancen erkennen und nutzen – der Jugendmigrationsdienst der AWO

Unser Migrationsfachdienst begleitet jugendliche Migrant*innen und kümmert sich um familiäre Anliegen.

Aufklärung, Erfolge und das Gefühl, die gleichen Möglichkeiten zu haben, helfen besonders jungen Menschen, sich in eine neue Lebenswelt zu integrieren. Nahtstellen wie Schule, Ausbildung und Beruf sind dabei Hürden, die genommen werden müssen. Aber gleichzeitig auch Chancen für die Zukunft.

Unsere Mitarbeiter*innen beim Jugendmigrationsdienst verstehen sich als Vermittler. Sie fördern, beraten, vernetzen, um zu motivieren und neue Perspektiven aufzuzeigen.

AWO Bezirksverband Mittelrhein — Schule, Ausbildung und Beruf sind Hürden und gleichzeitig Chancen, um das Gefühl der gleichberechtigten Möglichkeiten zu vermitteln und so besonders jungen Menschen in ihre neue Lebenswelt zu integrieren.

Unsere Zielgruppen:

  • Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene vom 12. Lebensjahr bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres mit Migrationshintergrund. Vorrangig ist jedoch die Arbeit mit nicht mehr schulpflichtigen jungen Menschen.

  • Eltern von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund; Ziel ist hier die Stärkung der Erziehungskompetenz.

  • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Institutionen und ehrenamtliche Initiativen in den sozialen Netzwerken/im sozialen Gemeinwesen, einschließlich der Bevölkerung im Lebensumfeld der jungen Menschen.

AWO Bezirksverband Mittelrhein — Zu den Zielgruppen gehören Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene vom 12. bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres mit Migrationshintergrund, Eltern von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund zur Stärkung ihrer Erziehungskompetenz, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Institutionen und ehrenamtliche Initiativen in den sozialen Netzwerken/Gemeinwesen, einschließlich der Bevölkerung im Lebensumfeld der jungen Menschen.

Unser Angebot:

  • individuelle Integrationsförderung mittels Case-Management (individueller Integrationsplan, Begleitung, Vermittlung an andere Dienste sowie ergänzende Kursarbeit)

  • Gruppenangebote wie Bewerbungstraining, Sprachtrainings, Einführung in die EDV

  • Initiierung und Förderung von freiwilligem und bürgerschaftlichem Engagement junger Menschen mit Migrationshintergrund

  • Beratungsangebote für Eltern, insbesondere in Fragen der Bildung/Ausbildung ihrer Kinder

  • Netzwerk- und Sozialraumarbeit (Aufbau und Pflege von Fördernetzen, Identifizieren von Förderlücken und Anregung von Förderangeboten)

  • interkulturelle Öffnung (Interessenvertretung für die Zielgruppe, Förderung des interkulturellen Dialogs)

Das Bundesprogramm „Jugendmigrationsdienste“ (JMD) hat in Deutschland über 400 Fachstellen der Jugendsozialarbeit für Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund. Im Durchschnitt werden jährlich ca. 80.000 junge Menschen begleitet.

Hier finden Sie die

Jugendmigrationsdienste Webseite