Qualität vor Quantität – für die AWO GesA zählt nicht nur Wirtschaftlichkeit

Die AWO ist sich ihrer Verantwortung gegenüber der Umwelt und Gesellschaft bewusst. Durch Beschaffung nach ökologischen, ökonomischen und sozialen Gesichtspunkten, engagieren wir uns für Nachhaltigkeit.

Noch vor 2012 wurde bei der AWO Gesellschaft für Altenhilfeeinrichtungen mbH (AWO GesA) der Startschuss für ein nachhaltigeres Beschaffungsmanagement gesetzt.

Das Ziel der AWO GesA ist in allen Einrichtungen Abfall zu vermeiden und umweltschonende Ressourcen zu nutzen. Bereits beim Einkauf von Hygiene- und Lebensmitteln und Artikeln für den Wohnbedarf, wird auf ökologisch produzierte Ware und nachhaltige Lieferketten geachtet.

Gemeinsam mit den Mitarbeitenden der Seniorenzentren schaut Renate Segschneider, Koordinatorin für Unterkunft und Verpflegung der AWO GesA, bei der Auswahl der Produzenten und Lieferanten ganz genau hin. Erst nachdem sie einen Kriterienkatalog erfüllt haben, dürfen sie die Senioreneinrichtungen beliefern.

Das Team um Renate Segschneider prüft neben der Wirtschaftlichkeit, die Energieeffizienz, den Wareneinsatz, Verbrauch und Gebindegrößen, Lebensdauer, Einsatz recycelter Materialien, die Notwendigkeit von Verpackungen, die Warenwege und, ob für Unternehmen und Produkte Zertifizierungen wie „Der Blaue Engel“ vorliegen.

Gelebte Nachhaltigkeit

Bei der AWO GesA gibt es gibt viele Produkte, die nachhaltig hergestellt werden.
Um zum Beispiel Wassermenge einzusparen und den überflüssigen Einsatz von Chemie zu vermeiden, wurden für die hauseigenen Reinigungen der Einrichtungen Dosieranlagen angeschafft, die punktgenau die Menge der Reinigungsmittel bestimmen.

Ein anderes Beispiel findet sich in der Tagespflege im AWO Seniorenzentrum Niederzier. Hier wurden für die Produktion der Spendersysteme für Handtücher recycelte Tetrapackverschlüsse verwendet.

Besonders achtet die AWO GesA auf Qualität und Nachhaltigkeit, wenn es um Ernährung geht. Die Seniorenzentren wählen ihr Obst und Gemüse nach regionalen Anbietern aus und bei der Auswahl der Fleischlieferanten achtet die AWO GesA auf gesunde Tierhaltung in der Aufzucht.

#wirarbeitendran

„Für die AWO GesA ist Nachhaltigkeit somit kein Ziel nur für die Zukunft, sondern eine Aufgabe, der sich die AWO Mitarbeiter*innen täglich widmen.“, so Renate Segschneider.

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