Respekt für das was die Ehrenamtlichen bei der AWO Mittelrhein leisten
Zum Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember 2020
Ehrenamtliche erhalten die demokratische Verbandsstruktur der AWO. Deshalb nutzt die AWO Mittelrhein den Tag des Ehrenamtes 2020 sich bei allen ehrenamtlichen Präsidiumsmitgliedern, Revisor*innen, Vereinsvorsitzenden, Beisitzer*innen, und Kassierer*innen in ihren Gliederungen zu bedanken.
Die Arbeiterwohlfahrt wurde in ihrer Gründung am 13. Dezember 1919 auf ehrenamtliche föderale Strukturen ausgerichtet. Ehrenämter und Engagement sind ihre Gründungsmerkmale. Für den Mitgliederverband sind Engagement und Übernahme von Verantwortung im Gemeinwesen Voraussetzungen für die Demokratie und Grundlage für eine funktionierende Zivilgesellschaft.
„Das verbandliche Ehrenamt ist ein zentraler Bestandteil der Aufgabenerfüllung der Freien Wohlfahrtspflege und an ihrem sozialstaatlichen Auftrag“ stellt Sabine von Homeyer, Vorständin der AWO Mittelrhein fest. „Dass der sozialanwaltliche Auftrag der AWO von der Basis in den Ortsvereinen über die gesamte Verbandsstruktur gelebt wird, hat unsere Bezirkskonferenz am vergangenen Samstag gezeigt. Mit großer Motivation, sehr viel Zeit, Engagement und persönlichem Wissen und Erfahrung sorgen die Ehrenamtlichen für wertegebundenes und basisorientiertes Handeln sowohl im Mitgliederverband als auch in unseren Unternehmen und Dienstleistungen. Dafür sagen wir Danke.“
Doch das verbandliche Ehrenamt generiert sich nicht von selbst. Deshalb haben die AWO Mitglieder im Rahmen der AWO Bezirkskonferenz die Landesregierung dazu aufgerufen, weiter finanzielle Mittel zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements zur Verfügung zu stellen. Auf kommunaler Ebene ist der Bedarf an bürgerschaftlichem Engagement zur Stärkung des solidarischen Miteinanders besonders groß.
Michael Mommer, Vorstand der AWO Mittelrhein sagt: Ich habe großen Respekt vor dem, was das Ehrenamt leistet, Danke an die ehrenamtlich Engagierten.“ Für die Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik fügt er hinzu: „Bürgerschaftliches Engagement braucht gute Rahmenbedingungen. Dazu gehört die rechtliche Ausweitung von Partizipationsmöglichkeiten ebenso wie die Finanzierung von Infrastrukturen zur Förderung bürgerschaftlichen Engagements bei den Wohlfahrtsverbänden.“