Beate Ruland ist Ehrenvorsitzende der AWO Mittelrhein
11 Jahre stand Beate Ruland an der Spitze des Wohlfahrtsverbandes und seiner Gesellschaften. Sie begleitete den Aufbau und das Wachsen des Bezirksverbandes und seiner Unternehmen. Der Mitgliederverband und die ehrenamtliche Arbeit sind ihr ein Herzensanliegen.
Mit enormem Engagement setzt sich die Engelskirchenerin schon seit Jugendtagen für die AWO ein, auf Orts-, Kreis- und Bezirksverbandlicher Ebene steuert sie den Wohlfahrtsverband ehrenamtlich mit großer Empathie, Geduld und freundlicher Hartnäckigkeit. Mit der regelmäßigen Bezirkskonferenz gibt sie die Verantwortung auf Bezirksebene ab. Doch ihr Rat bleibt weiter gefragt. Deshalb haben die Delegierten der Konferenz Beate Ruland mit überwältigender Mehrheit zur Ehrenvorsitzenden bestimmt.
2004 wurde Beate Ruland als stellvertretende Vorsitzende in den Bezirksvorstand der AWO Mittelrhein gewählt, 2009 wurde sie Vorsitzende. Die engagierte Kommunalpolitikerin war von 1989 bis 2010 für die SPD im Rat der Gemeinde Engelskirchen, bis 2001 als stellv. Bürgermeisterin, und bis 2001 Mitglied des oberbergischen Kreistags. Sie ist seit 1999 Ortsvereinsvorsitzende und seit 2005 Vorsitzende des Kreisverbands Oberberg, der unter ihrem Vorsitz 2010 erfolgreich mit dem Kreisverband Rhein-Berg zum heutigen Kreisverband Rhein-Oberberg fusionierte. Ab Einführung des Präsidialmodells im Bezirksverband 2018 war sie Vorsitzende des Präsidiums. Bei ihren Aufgaben, auch als Aufsichtsratsvorsitzende der AWO Betriebsgesellschaft Der Sommerberg Jugend- und Behindertenhilfe und AWO Gesellschaft für Altenhilfe GmbH, hat sie sich gerne von den Worten von Lotte Lemke leiten lassen: „vergesst hinter euren großen Aufgaben niemals den einzelnen Menschen!“
Ein Interview mit den ausscheidenden Mitgliedern des Präsidialvorstands, Beate Ruland, Klaus-Werner Dittrich und Franz Irsfeld finden Sie im Geschäftsbericht der AWO Mittelrhein unter https://www.awo-mittelrhein.de/de/awo/presse/downloads/berichte/
