Die Immunisierung von Seniorinnen und Senioren und Pflegekräften gegen den Covid-19-Virus schreitet zügig voran.

Erleichterung in den Senioreneinrichtungen der Gesellschaft für Altenhilfeeinrichtungen der AWO Mittelrhein

Justus F. schmunzelt, „Dat hät überhaupt nit weh gedonn“. Er war der erste der rd. 350 Seniorinnen und Senioren, die heute im Marie-Juchacz-Zentrum der AWO Mittelrhein ihre Impfung erhalten haben.
„Jetzt jeht es widder aufwärts“, sagt er noch, dann macht er zügig Platz für die nächsten Impfwilligen.

Gleich am ersten Tag, an dem der Impfstoff in NRW zur Verfügung stand, konnten im AWO Haus Aggerblick und teilweise im Alfred-Delp-Seniorenzentrum in Troisdorf sowie im AWO Seniorenzentrum Dieringhausen die Bewohnerinnen und Bewohner und die Pflegekräfte eine Impfung gegen Covid-19 erhalten. In den letzten Tagen des Jahres 2020 folgten in Düren das Hermann-Koch-Seniorenzentrum und das AWO Seniorenzentrum Gürzenich sowie das AWO Seniorenzentrum in Süssendell. 2021 begann mit Impfungen im Rudi-Tonn-Seniorenzentrum Hürth, gefolgt vom Marie-Juchacz-Zentrum in Köln. Von den 15 stationären Senioreneinrichtungen der GesA - AWO Gesellschaft für Altenhilfe der AWO Mittelrhein konnten innerhalb von 13 Tagen in 8 Einrichtungen Impfungen angeboten werden, drei AWO Seniorenzentren folgen innerhalb der kommenden 6 Tage, für vier Einrichtungen steht der Impftermin noch aus.

„Wir freuen uns, dass seit Weihnachten auch in den Einrichtungen der AWO GesA, der AWO Gesellschaft für Altenhilfe der AWO Mittelrhein, die Impfungen gegen Corona begonnen haben. Wir bedanken uns herzlich bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dass die Impfungen trotz der großen logistischen Herausforderung reibungslos durchgeführt werden konnten“, sagt die Geschäftsführerin Barbara Sowinski-Dizayee.

Auch Sabine von Homeyer, die Vorständin der AWO Mittelrhein, bedankt sich bei allen engagierten Helferinnen und Helfern. Mit den Worten „Die Impfungen sind der große Schritt auf dem Weg zur Eindämmung der Pandemie! Und die beste Perspektive für unsere Zukunft“, gibt sie der Zuversicht Ausdruck, schon bald wieder zu mehr Normalität zurückkehren zu können.

Bis dahin jedoch halten die Senioreneinrichtungen der AWO GesA ihre jetzt bestehenden, strengen Hygienekonzepte weiter aufrecht, denn, so Barbara Sowinski-Dizayee „Das Wichtigste ist uns das Wohlergehen unserer Bewohnerinnen und Bewohner und die Gesundheit der Mitarbeitenden“.

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