Aktuelles von der AWO am Mittelrhein

AWO Bezirksverband Mittelrhein — Ereignisse, Stellungsnahmen, Buchveröffentlichungen und Interviews, wir informieren Sie über Aktuelles aus unserem Bezirksgebiet.
Arbeitslosenreport 1|2022 24.03.2022

Lebenshaltungskosten explodieren – Alleinerziehende und Kinder sind wieder die Verlierer.

Die Anpassung des Hartz-IV-Regelsatzes reicht vorne und hinten nicht, wie der heute von der Freien Wohlfahrtspflege NRW vorgelegte Arbeitslosenreport zeigt. Während der Verbraucherpreisindex von Dezember 2020 bis Dezember 2021 um 5,2 Prozent gestiegen ist, wurde der Regelsatz für das Jahr 2022 um lediglich 0,7 Prozent erhöht. Das trifft vor allem Alleinerziehende und Kinder.

Demokratieförderung 17.03.2022

AWO = Demokratie leben

Antidemokratisches und diskriminierendes Verhalten sind ein gesamtgesellschaftliches Problem. Mit dem Projekt „Gemeinsam.Demokratisch.OhneGrenzen“, möchte die AWO Mittelrhein demokratische Verbandspraxis in ihrem Bezirksverband und seinen Mitgliedsverbänden stärken und antidemokratischen Tendenzen entgegenwirken.

Krieg in der Ukraine 07.03.2022

AWO Mittelrhein begrüßt, dass Gerhard Schröder die höchste AWO-Auszeichnung aberkannt wurde.

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat dem ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder den von ihr 2005 vergebenen Heinrich-Albertz-Friedenspreis aberkannt. Der Heinrich-Albertz-Friedenspreis ist die höchste Würdigung, die der Wohlfahrtsverband vergeben kann. Mit ihm zeichnet die Arbeiterwohlfahrt Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für ihr Engagement für den sozialen Frieden aus.

Krieg in der Ukraine 28.02.2022

Herr Putin, beenden Sie diesen sinnlosen Krieg!

Wir sind tief bestürzt über die eskalierende Gewalt und Kriegshandlungen in der Ukraine und die absehbaren verheerenden humanitären Folgen. Unsere Solidarität gilt den Kindern, Frauen und Männern in der Ukraine. AWO International hat ein Spendenkonto eingerichtet.

Corona Sonderzahlung 18.02.2022

Beschäftigte aus Kita und OGS dürfen nicht leer ausgehen

Beschäftigte im öffentlichen Dienst der Bundesländer erhalten eine steuer- und sozialversicherungsfreie Corona-Sonderzahlung. Das betrifft in NRW Tarifbeschäftigte in Landesbehörden, Unikliniken, Schulen, städtischen und kommunalen Kitas, bei der Polizei und Beamte in NRW. Mitarbeitende von Trägern der Freien Wohlfahrtspflege gehen dagegen oft leer aus.

FSJ und BFD 17.02.2022

AWO fordert: keine Kürzungen beim FSJ und BFD

Nach Informationen zur Haushaltsplanung des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) drohen den Freiwilligendiensten im Haushaltsjahr 2024 Einschnitte von bis zu 20 %. Die AWO NRW fordert das aktuelle ungekürzte Budget für die Freiwilligendienste in den bereits für März angekündigten Eckwerten für den Haushalt 2024 zu verankern.

Integration 15.02.2022

KOMM AN Broschüre des MKFFI

Unter dem Titel „KOMM-AN 2016-2021“ hat das MKFFI zum fünften Jahrestag der Gründung von „KOMM-AN“ insgesamt 27 Projekte ausgewählt, die mit kurzen, knackigen Texten und großformatigen Bildern vorgestellt werden. Auch zwei AWO-Projekte sind dabei.

10.02.2022

Öffentliche Wohnraumförderung NRW 202: Neuer Minusrekord! Probleme nehmen massiv zu! Hilfe ist nicht in Sicht!

NRW-Aktionsbündnis „Wir wollen Wohnen!“ kritisiert die Förderpolitik des Landes. Die AWO NRW ist Mitglied des Aktionsbündnis. Das Land läuft mit seinen Förderbedingungen den Gewinnerwartungen der Wohnungswirtschaft sowie den gestiegenen Baukosten und Grundstückspreisen hinterher. Trotz stetiger Erhöhung der Fördermittel je Wohnung auf zuletzt durchschnittlich ca. 130.000 € wurden wiederum große Teile der Mittel nicht abgerufen.

26.01.2022

Afghanistan – Menschen in Not

Die erschütternden und hoffnungslosen Bilder aus Afghanistan nach dem Tag der gewaltvollen Machtübernahme der Taliban sind wieder aus den Medien und so auch aus unserer Wahrnehmung verschwunden. Doch die Situation bleibt lebensgefährlich und entwickelt sich zu einer humanitären Katastrophe. Die Arbeiterwohlfahrt fordert daher eine schnelle und unbürokratische Hilfe für Afghan*innen und appelliert an die neue Bundesregierung.

Zurück zur Übersicht